In dieser fesselnden Episode der Evolution Radio Show spreche ich mit Timo Konzelmann über seine Erfahrungen mit ADHS, eine Diagnose, die er erst im Erwachsenenalter erhalten hat. Timo,ist nicht nur tief in der Low-Carb- und Ketoszene verwurzelt, sondern auch erfolgreicher Unternehmer. Er gibt Einblick in sein Leben vor und nach der Diagnose. Er teilt offen, wie er jahrzehntelang unter dem Radar flog, da seine Symptome nicht den typischen Vorstellungen von ADHS entsprachen.
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00:00 Einführung in das Thema ADHS bei Erwachsenen
03:15 Timo Konzelmann stellt sich vor
05:07 Was ist ADHS?
08:01 Symptome von ADHS bei Erwachsenen
11:48 Die Suche nach Antworten
15:14 Die Diagnose von ADHS
20:20 Ketogene Ernährung als Unterstützung
25:30 Zusammenfassung und Buchprojekt
26:25 Erfahrungen mit Keto und ADHS
27:21V erbesserungen durch ketogene Ernährung
28:19 Weitere Tools und Experimente
29:42 Kalt duschen und Eisbaden
31:36 Musik und Hörbücher als Unterstützung
32:33 Interessen und Hobbys
33:30 Vermeidung von negativer Beschallung
34:00 Herausforderungen im Umgang mit ADHS
34:27 Positive Aspekte von ADHS
36:22 ADHS als kreativer Vorteil
42:55 Konzelmanns und Keto Jetzt
46:42 Der Keto Jetzt Podcast
48:07 Experimente mit Supplements
49:06 Kontaktmöglichkeiten und Abschluss
Timo erzählt von seiner Reise durch Selbstzweifel, diversen Berufswegen und seiner Passion für ketogene Ernährung, die ihm letztendlich half, seine Symptome zu lindern. Besonders interessant sind seine Experimente mit verschiedenen Strategien zur Verbesserung seines Zustands, darunter Kälteexposition und Supplements. Diese Episode schenkt nicht nur Einblicke in die Herausforderungen von ADHS bei Erwachsenen, sondern betont auch die positiven Aspekte wie Hyperfokussierung und Kreativität. Timos Geschichte ist ein inspirierender Beleg dafür, wie wichtig Selbstakzeptanz und das Finden individueller Strategien im Umgang mit ADHS sind.
Timo ist Vollblutunternehmer. Seit 2005 mit der Herstellung und dem Vertrieb eigener Produkt mit eingener Manufaktur beschäftigt unter der Marke Konzelmanns Original. Von Rezept-Erstellung für die ketogene Ernährung, Produktentwicklung und seit neuestem nach der Diagnose ein austesten und ausprobieren wie die Ernährungsweise mit Keto und Supplementierun bei ADHS helfen kann.
Lower-Carb Shop: https://www.konzelmanns.de/
Blog: https://www.keto.jetzt/
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Julia Tulipan (00:00.75)
In der heutigen Episode der Evolution Radio Show tauche ich gemeinsam mit meinem Gast Timo Konzelmann tief in das Thema ADHS ein und zwar nicht nur bei Kindern, sondern speziell bei Erwachsenen. Dieses Thema liegt mir besonders am Herzen, denn es betrifft weit mehr Menschen als wir denken. Timo teilt seine persönliche Geschichte mit uns von der späten Diagnose bis hin zu den täglichen Herausforderungen und Strategien im Umgang mit ADHS als
selbstständiger Unternehmer. Du solltest unbedingt reinhören, denn du wirst erfahren, wie ADHS nicht nur Herausforderungen bringt, sondern auch einzigartige Stärken mit sich bringen kann, welche Rolle die ketogene Ernährung bei ADHS spielen kann und warum Selbstakzeptanz der Schlüssel ist. Diese Episode ist ein Muss für alle, die mehr über ADHS erfahren wollen oder sich selbst in der Geschichte von Timo wiederfinden können.
Bevor wir beginnen, möchte ich mich bei meinen Sponsoren bedanken, deren Unterstützung es mir ermöglicht regelmäßig spannende Inhalte für dich zu erarbeiten. Gesichtspflege aus neuen hochwertigen Bioölen ohne jegliche Zusatzstoffe. Genauso wichtig wie die Qualität meiner Lebensmittel ist die Qualität meiner Pflegeprodukte. Jetzt ist es schon schwierig sich auf Zutatenlisten bei Lebensmitteln halbwegs zurecht zu finden.
ohne einen Abschluss in Biochemie haben zu müssen. Aber die Inhaltsstoffe in der Kosmetikindustrie, das ist nochmal eine ganz andere Liga. Genau aus diesem Grund ist es hier so besonders wichtig Hersteller zu finden, auf die man sich einfach zu 100 % verlassen kann. Genau das kann ich bei Prodotti Amano. Prodotti Amano ist ein kleines feines Startup, den nicht nur laborzertifiziertes Top Extra Virgin
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Julia Tulipan (02:25.262)
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Julia Tulipan (03:15.63)
Lieber Timo, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Hallo Julia, vielen Dank, dass ich heute dein Gast sein darf. Ich freue mich sehr, dass du heute da bist und wir werden über ein ganz wichtiges Thema sprechen, nämlich das ADHS oder ADS. Wir werden es noch erklären, was die Unterschiede sind und zwar nicht nur beim KIN, sondern
ganz im Speziellen beim Erwachsenen und das finde ich ganz, ganz, ganz ein wichtiges Thema und super spannend. Bevor wir aber jetzt so rein stürzen in das Thema, stell dich doch gerne ganz kurz vor. Ich versuche es kurz zu halten, ja. Also mein Name ist Timo Konselmann. Ich bin seit 2005 in der Branche für Low Carb und Keto tätig. Bin jetzt oder bald, nicht jetzt, sondern bald 47.
wurde letztes Jahr mit 46 spät diagnostiziert mit ADHS. Und da kommen wir später noch drauf zu, wie das Ganze abgelaufen ist und warum ich überhaupt die Diagnose erhalten habe. Und bin seit, wie gesagt, 19 Jahren selbstständig. Und habe, da komme ich auch später noch mal zu, verschiedene Berufe schon erlernt und auch abgeschlossen. Und habe jetzt meinen Weg seit vielen Jahren in der Selbstständigkeit verwirklicht und würde mich auch freuen, wenn ich da bleiben kann. Sehr, sehr schön. Ja.
Ich meine, gerade Selbständigkeit ist nie leicht, hat viele, viele Herausforderungen. Und du bist seit 2005 im Bereich Lower Carb, Low Carb Keto mit Konzelmanns, also mit diesem Webshop, selbstständig und somit auch schon ein nicht wegzudenkendes Element dieser Szene. Also schon richtig, richtig lange dabei.
Du hast schon gesagt, du hast die Diagnose ADHS sehr spät bekommen letztes Jahr. Was ist eigentlich... Vielleicht fangen wir mal so an, für alle, die das haben, das vielleicht mal gehört und denken sozusagen, im ersten Moment denkt man ja der Zappelfilip. Das ist ja das, was man so früher zumindest auch immer damit assoziert hat und denkt auch nur an Kinder in erster Linie.
Julia Tulipan (05:37.87)
Vielleicht erklär doch mal ganz kurz, was ist eigentlich ADHS oder mit oder ohne H? Weil auch da gibt es ja Unterschiede. Neuerdings hat man mir gesagt, spricht man umgangssprachlich immer von ADHS und klammert dieses H in der Regel nicht aus. Wie du schon gesagt hast, man kennt das von den Kindern mit der Form des Zappelfilips, der nicht still sitzen kann, wo unruhig ist.
Der hat vielleicht das Glück, dass er dann aus dem Raster fällt und auffällt und man ihn entsprechend unterstützen und auch behandeln kann mit verschiedenen Methoden. Ich will jetzt auch gar nicht darauf eingehen, dass es jetzt nur ein Medikament gibt, wo dann helfen kann. Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten und Unterstützung. Aber auf jeden Fall fällt derjenige auf oder diejenige, wo man dann ansetzen kann. In meinem Fall war ich derjenige, wo mehr so der Tagträumer war, dieser
Schuljunge, wo diese Flüchtigkeits - oder Leichtziehensfehler, hat man immer gesagt, gemacht hat. Wo zum Beispiel das Datum, wo oben rechts stand, mit in den Rechenaufgaben mit integriert hat. Das Endergebnis dann zwar gestimmt hat, wenn man das Datum mit reinrechnet, aber es gehört halt nicht zu der Aufgabe dazu. Oder wo sich halt mehr für das draußen interessiert hat, wie jetzt bei dem Lehrer, dem Unterricht zu folgen. Oder wo vielleicht auch mehr andere abgelenkt hat, weil man gar nicht dem Ganzen folgen konnte.
Man ist aber im Prinzip unter dem Radar mitgeschwommen. Und deswegen kommen jetzt auch so viele spät diagnostizierte, weil die Aufklärung halt auch eine ganz andere ist. Man darf ja nicht vergessen, 4 ,5 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben ADHS. Viele davon nicht diagnostiziert. Ich möchte mal sagen, sogar sehr viele davon. Weil einen Termin zu bekommen, um eine Diagnose zu erfahren, das dauert sehr, sehr lange, also im Schnitt, je nachdem, wo man wohnt.
zwischen sechs Monate und neun Monate wartet man schon. Und so gesehen bin ich jetzt nicht aufgefallen, also ich bin derjenige, den hat man dann durchgeschleift. In meinem Zeugnis stand dann wohl leicht ablenkbar, das war so der Klassiker, alle halben Jahre ein Gespräch, mussten meine Eltern in die Schule kommen. Da heißt es dann, er war mehr der Zurückhaltende, kann nicht in die Augen schauen, konnte dem Unterricht nicht folgen, außer es hat mich ein Thema interessiert, da war ich dann gut drin. Also, aber jetzt zum Beispiel solche
Julia Tulipan (08:01.166)
Kunstsachen zu malen. Meine Mutter war Künstlerin, sie lebte jetzt leider nicht mehr. Ich habe ihr dann die Aufgaben gegeben und sie hat dann die Sachen gemalt. Es ist egal, was passiert ist. Ich habe immer eine 4 oder eine 5 bekommen. Es gibt so Fächer, die hat nie jeder gerne gemocht. In der Grundschule vor allem. Ich muss dazu sagen, Kindergarten und so, das war jetzt nicht mein Fall, da bin ich nicht gegangen.
Ich muss noch sagen, dass ich eine Schwester habe, die ist drei Jahre jünger. Ich hatte das Down -Syndrom. Da waren meine Eltern schon ziemlich eingespannt mit dem Thema. Da gab es diese Unterstützung, wie man sie heute erfährt, einfach nicht. Folglich bin ich noch mehr unterm Radar geschwommen, weil ich nicht in den Kindergarten gegangen bin. Ich musste später in die Danrearschule. Ich wusste eigentlich gar nicht, was ich überhaupt kann. Man musste ja immer auch maskieren und sich anpassen.
Also man musste gesellschaftsfähig sein. Man musste funktionieren. Man hatte bei Klassengrößen von 32 Kindern auch gar nicht als Lehrkraft die Kapazität, sich um jeden einzelnen noch individuell zu kümmern. Man geht sprichwörtlich unter, man schleift denjenigen mit, auch wenn man einmal geparkt hat, wie jetzt in meinem Fall. Und hab dann im Prinzip nach der Schule drei abgeschlossene Ausbildungen gemacht. Ich wusste aber auch nach den drei Ausbildungen nicht genau, was ich eigentlich kann.
wer ich bin und was ich will. Und dann kommen wir auch zu dem Punkt mit Dopaminmangel oder neue Reize suchen, weil es einem dann auch schnell langweilig wird. Das ist dann auch häufig verbunden mit Arbeitsplatzwechsel, in meinem Fall jetzt die Ausbildungswechsel, aber ich habe es zumindest abgeschlossen. Oder man will mal gern umziehen oder macht dann auch mal so ganz so Impulsivkäufe und fragt sich manchmal, warum da ein Paket kommt und...
Also ich hatte schon mein erstes Paket bekommen mit 10 Jahren. Da gab es dieses Home -Shopping zum ersten Mal. Da gab es diesen Sandwich Maker von den USA, wo man diese Toastboden zusammen klappen konnte. Da hatte er kein CE -Zeichen, der hat auch leicht geschmort beim Anstecken. Und ich habe dann mich als Erwachsener ausgegeben und konnte dann auch schön maskieren. Und das Teil kam dann zu uns nach Hause. Das war ein richtiger Dopamin Überschuss. Das war hervorragend. Das ist toll. Ja. Ja, so manche Dinge waren dann natürlich...
Julia Tulipan (10:23.054)
weniger toll, weil der Dopaminmangel oder auch diese Selbstüberschätzung, Risikobereitschaft. Das Thema war so ein Punkt, ob dann jetzt auch schwere Unfälle mit Autos zustande gekommen sind, riskante Fahrweise oder bei einem Zweirad macht man es halt gerne mal schneller, wie es normalerweise fahren würde. Also solche Dinge waren dann schon auffällig, aber man hat es halt als ja...
Er lebt sich bald aus oder keine Ahnung abgetan. Ich meine, gerade auch als, jetzt in dem Sinne so als, als, als Bursch oder als Mann, da ist man ja auch noch ein bisschen, vielleicht auch, da wird ein bisschen eine Art von Risikobereitschaft auch gerne mehr toleriert noch, auch von der Gesellschaft natürlich. Das heißt, da ist man noch stärker unterm Radar jetzt, was das betrifft. Und du hast ja gesagt, wenn man einfach jetzt nicht...
Dieses ganz klassische Symptom oder diese ganz klassischen Symptome zeigt, wie dieses extreme, extreme herumzappeln und überhaupt nicht ruhig sein, sondern eben mehr dieser, der Tagträumer ist oder derjenige, der leichter abgelenkt ist, wie du sagst. Dann fliegt man unterm Radar. Und früher war da auch die Wahrnehmung natürlich noch eine ganz andere. Jetzt hast du gesagt, irgendwie, du warst zwar immer auf der Suche nach neuen Reizen, hast verschiedene Ausbildungen gemacht, dich aber nie so wirklich gefunden.
Jetzt ist das ja noch nicht etwas, wo man dann selber zum Nachdenken beginnt oder sagt, da muss irgendwie was noch nicht, ich möchte nicht sagen falsch, aber wieso passe ich nicht so hinein in die Gesellschaft, wie das vermeintlich andere tun? Das heißt, wann bist du für dich überhaupt auf die Suche gegangen, zu sagen, ich brauchte Antworten? Wie kam das?
Das Thema beschäftigt einen, seit man schon denken kann. Man merkt ja schon als Kind, als Jugendlicher, als Erwachsener, warum fallen mir manche Dinge schwerer wie jemanden, wo das einfach locker von der Hand geht. Sei es Prioritäten setzen, sich zu organisieren, einfach ganz normale Tätigkeiten einfach zu machen. Natürlich missfallen viele Tätigkeiten einem. Aber manche Dinge, oder Gedankenkarussell zu haben, oder Katastrophisieren, also wenn jetzt zum Beispiel ...
Julia Tulipan (12:47.054)
Wenn du beim Zahnarzt bist und der sagt, beim nächsten Termin tust du dann schon ein bisschen weh. Dann geht es schon los. Dann ist der Termin eigentlich, da ist alles andere, was danach kommen kann, kann man nicht vergessen. Wenn man dann schon merkt, man unterscheidet sich, das ist nicht typisch. Irgendwas ist anders, aber man macht es halt. Man passt sich an. Vieles geht dann ja nach innen, weil man sich anpassen muss und verarbeitet es nicht.
dann entwickeln sich daraus aber auch andere Problematiken, wie jetzt Sozialephobien oder Angstzustände bei manchen Sachen so. Und dann tut man das halt ab, ja dann ist es halt so, man muss da durch, man versucht verschiedene Methoden mit, was habe ich alles versucht, mit Meditation und und so weiter, da haben wir, manche Dinge haben jetzt geholfen, da komme ich am nachher noch dazu. Und dann kam ein Zeitungsbericht vor anderthalb Jahren und da war von einem Erwachsenen, Mann in einem Alter von
so ungefähr jetzt wie ich, wo es so erzählt hat, wie es ihm im Alltag geht und es wäre wie ein Bericht gewesen, wie wenn jemand über mich schreiben würde. Und das war so ein Schlüsselerlebnis und das hat mir keine Ruhe gegeben und dann habe ich nachgeforscht. Es hat mir, wie gesagt, wenn mir was keine Ruhe gibt und wenn ich dann fokussiert bin, das ist dann aber auch der typische Überfokus, dann will ich da dran bleiben und will Ergebnisse und ich will eine Antwort haben. Und dann kommt man auch schnell in die Richtung so...
Sensibilität, wo man dann vielleicht manche Dinge anders sieht. Aber das ist normal, wenn man mehr Reize wahrnimmt, ist man sensibler für manche Themen. Oder kann sich auf die Empathie ist mehr ausgeprägt bei mir, wie jetzt bei einem Durchschnittsmensch. Sag ich jetzt mal, da gibt es ja auch Unterschiede, ich will niemand in einen Topf werfen. Aber aufgrund dieses Zeitungsberichts habe ich mal so selbst Tests gemacht, die man im Netz machen kann. Ich empfehle das jetzt nicht wirklich, das ist mal vielleicht ein leichter Anhaltspunkt.
Ich bin dann aber auch über die Aufklärung von den ganzen Videos und Social Media, wo es mittlerweile On -Mars gibt, wo man meint, das sei schon eine Modeerscheinung. Also ich habe das, aber ich wünsche es niemanden, das zu haben. Das hat seine Vor - und Nachteile. Und dann habe ich versucht, einen Arzt zu finden, der sich für Erwachsene spezialisiert hat. Also erstmal einen zu finden, in der Nähe, einen zu kontaktieren, der dann auch antwortet und wo man dann erstmal so ein Erstgespräch hat.
Julia Tulipan (15:14.478)
Ich habe mir ja viel drunter vorgestellt, aber das muss dann halt zum Beispiel, du musst dir so vorstellen, du musst deine Zeugnisse mitbringen, wenn du die noch hast. Also ich hatte sie, ich wollte es nicht sagen, als Trophäe habe ich sie aufgehoben, manche Dinge habe ich aber nur als Erinnerung, dass ich mich mehr anstrengen muss. Stets bemüht, dann halt auch drin. Zeugnisse mitbringen, dann bekommst du zwei Fragebögen mit, es gibt ja verschiedene Neodiagnosiken. Ein Fragebogen beschäftigt sich mehr mit der Kindheit.
der andere Fragebogen geht mit dem Hier und Jetzt. Es ist halt dann schwierig, wenn ein Elternteil nicht mehr lebt und du vieles nicht mehr fragen kannst. Ich habe zum Beispiel meinen Vater gefragt, was habe ich denn als Kind gerne gemacht? Da konnte mir keine Antwort drauf geben. Ja, vielleicht Fernseh gucken oder so ist ihm noch eingefallen, aber so jetzt was mit Freunden unternehmen oder so typische Sachen, wo man als Kind vielleicht gerne macht. Ja, Akkordeon hätte ich gespielt.
Ja, aber die Frage war ja, ich musste Akkordeon spielen, weil meine Eltern sich beim Akkordeon spielen kennengelernt haben. Ich habe dieses Instrument gehasst. Ich kann heute, wenn wir irgendwo sind und da läuft so ein Instrument, da renne ich weg. Aber ich musste es machen. Also da wäre ein Sport, Sport wäre dann besser gewesen. Also auch Boxen oder Outdoor -Sport wäre auf jeden Fall hilfreich gewesen. Aber ich bin da demnach nicht so erzogen worden, jetzt, dass man das, man soll ein Instrument spielen und man muss sich anpassen und jetzt nicht.
Und dann kam dann entsprechend der Bogen, den habe ich mitbekommen, habe den ausgefüllt. Es liefen dann ja auch noch Gespräche mit dem Arzt und dann war die Diagnose erstellt, dass ich das habe. Und dann kommt man auch zu diesem Punkt, wo man vieles ganz anders sieht und hinterfragt. Also die Diagnose war jetzt mir nicht erstmal wichtig, um vielleicht Medikamente zu bekommen, sondern mir war wichtig, dass manches mir dann erklärbar wird. Das heißt, hatte die Diagnose...
einfach geholfen, auch Dinge irgendwo zu akzeptieren oder das besser annehmen zu können? Es ist ein wandelnder Prozess. Also die Diagnose ist jetzt ungefähr vier, fünf Monate her. Und man arbeitet da immer noch dran. Aber manche Dinge sieht man jetzt auch mit mehr Distanz und nimmt es nicht so ernst. Man überlegt ja, wer bin ich denn eigentlich?
Julia Tulipan (17:35.598)
was kann ich und manche Dinge, wo einem dann halt schwerfallen, kann man dann auch begründen und versteht es dann auch besser. Man akzeptiert sich selber mehr und das ist für mich dann einfacher geworden, weil ich jetzt weiß, wo ich einfach dran bin. Ich hab natürlich auch, wollte mal wissen, wie das ist mit den Medikamenten und hab natürlich auch mal das ausprobiert und ich muss da sagen, ich hab bei den ersten
Nach vier Tagen habe ich abbrechen müssen, weil ich so starke Nebenwirkungen bekommen habe. Was sind da die Nebenwirkungen? Also ich hatte jetzt, ich nenne jetzt mal kein Markenprodukt, wo ich bekommen habe, aber da war es so, kannst du dir vorstellen, ich hatte erst gedacht, ich habe eine Blasenentzündung, weil ich alle anderthalb Stunden auf die Toilette musste. Ok, ja. Ein klassisches Amphetamin, das triggert dann aber auch die Blase, sobald du auch mehr trinkst, musst du dann auch direkt eigentlich, weil, aber...
Du nimmst, ich habe die Tablette genommen und dann war wie Ruhe im Kopf. Wie wenn du dir alle Geräusche abschalten kannst. Es war ein sehr angenehmes Gefühl, weil sonst deine Gedanken oder deine Reize dich überfluten zum Teil. Und diese Medikamente haben ja geholfen, den Fokus besser zu sehen. Ja, das ist ja auch gut. Ich meine, wie gesagt, Medikamente können ja wirklich viel, oft auch Druck rausnehmen und einem vieler sehr leicht.
Genau, du hast jetzt ein Medikament probiert gehabt, das war aber dann nichts wegen der Nebenwirkungen und hast du dann noch ein anderes auch ausprobiert? Ich habe jetzt eins mit einem anderen Wirkstoff, mit einer Langzeitwirkung. Hier und da nehme ich das als Unterstützung, aber nicht durchgängig und solche Medikamente sind ja auch keine Superpillen. Ich vergleiche das auch gern, wenn jemand eine Sehschwäche hat und eine leichte Sehschwäche lässt sich noch überbrücken im Alltag, wenn es dann schwieriger wird.
möchte jemand, wo er schlecht sieht, ja auch die gleichen Ausgangsbasis haben, wie jemand, wo keine Sehschwäche hat. Also bekommt er eine Brille dahinter, fragt man es gar nicht, da kriegt er eine Brille. Und die Medikamente sind wie eine Sehhilfe für Leute, die schlechter sehen. Ja, absolut ein guter Vergleich finde ich. Ich denke mal, weil du auch sagst, du nimmst das ab und zu, ich denke mal manchmal, weißt du, das ist wie, wenn ich jetzt eben bei der Vergleiche mit der Brille bleibe, kann ich sagen ...
Julia Tulipan (19:55.342)
So für den Alltag. Manchmal kann ich ohne Brille sein. Aber wenn ich Auto fahren muss und mich konzentrieren muss oder wenn ich ins Kino gehe um was zu sehen, muss ich eine Brille tragen. Und ich glaube vielleicht so ähnlich. Wenn ich das richtig verstanden habe, nutzt, verwendest du jetzt die Medikamente, dass du sie für bestimmte Situationen einsetzt? Also momentan nehme ich keine. Für bestimmte Situationen nehme ich sie dann doch. Wenn ich merke, es ...
Es wird alles zu viel Reize kommen auf einen zu und man hat auch bestimmte Dinge wo man auch abschließen muss. Und da kam dann diese... Da habe ich dann zum ersten Mal natürlich auch in der Frage nach der Diagnose, weil ich mache ja Keto -Cycling. Ich ernähre mich jetzt nicht durchgängig Keto, aber ich beschäftige mich mit Low Carb oder Keto seit... das sind jetzt über 5 und 28 Jahre. Ich habe einen...
Ich habe ja Sport - und Fitnesskaufmann auch gelernt. Das war eine der letzten Ausbildungen, die ich gemacht habe. Und dort habe ich auch den Fitnesstrainer gelernt. Und dann habe ich Leute beobachtet, die trainiert haben und Erfolg hatten und viele Leistungen bringen konnten. Und habe dann gefragt, wie ernährt ihr denn euch? Weil da gab es ja Social Media, war ja da noch gar nicht vorhanden. Social Media war mit Kommunikation verbunden oder mit Büchern. Und da gab es dann klassischerweise die Lose -Fat -Fast.
oder diese Adkins Geschichten und so weiter, wo man halt so gekannt hatte, von der Sportreview oder von der Fibo, das war ja, Fibo war ja früher öfters, da hat man natürlich auch die Proteinkonzentrate kennengelernt in der Form oder auch andere Ernährungsweisen. Und da kam ich dann auf diese Ernährungsweise selbst und hab mich dann hin und wieder auch immer zyklisch so ernährt. Hab aber das ja nie im Kontext gesehen, die ketogene Ernährung, das...
Dieser Gehirnnebel, wo man jetzt seit vielen Jahren der Brainfrog spricht, hat mir dann ein besseres Gefühl gegeben und ich konnte fokussierter denken. Also das, was man klassischerweise mit der ketogenen Ernährung auch nachsagt, wo die Vorteile für mich definitiv sind, neben vielen weiteren, dass dieser Fokus einfach da ist und dieser Gehirnnebel, also in meinem Fall doppelt vorhanden, dann sich zumindest lichtet. Also die Symptome sind trotzdem da, aber nicht so ausgeprägt.
Julia Tulipan (22:13.198)
Man kann dadurch jetzt nicht adhs mal kurz durch eine Ernährungsumstellung auf die Seite schieben. Darum geht es mir auch gar nicht, sondern man kann einfach die Symptome lindern. Und wenn ich mich so ernähre, also vorrangig ernähre ich mich keto und wenn ich wechsle, gehe ich auf Low Carb oder ich habe mal ein cheat Mahlzeit, cheat Tage, wie man es früher gemacht hat, das machen wir ja nicht mehr, habe ich eine wesentliche Verbesserung.
Vor allem, und das ist für mich der riesen ausschlaggebende Punkt, weil ich als Kind mit vielen Süßigkeiten groß geworden bin. Lob oder man kennt es ja als Kind, man hat sich wehgetan und dann kriegt man ein Bombo oder ein Eis. Also so kenne ich es. Und diese Süßigkeiten waren zu der Zeit, wo ich groß geworden bin, präsent. Da gab es eine Schublade, da war immer Süßigkeiten drin.
Und du wirst ja getriggert mit dem Zucker. Ich will ja nicht sagen, dass Zucker das ausgelöst hat, aber es hat die Symptomatik einfach verschlimmert. Von den Markenproblemen brauchen wir gar nicht reden, also das war natürlich weitaus ungünstig. Und wenn ich jetzt wieder ein Eis essen würde, ich habe das natürlich auch mal versucht, dann habe ich eine innere Unruhe, das kannst du dir nicht vorstellen. Und dann will ich das ja auch gar nicht, weil das tut mir einfach nicht gut. Und dann merke ich, wie der Zucker...
oder aus Kohlenhydrate per se mich in einen Unruhezustand versetzen. Und das war mit der Ketogenen Ernährung natürlich nicht so, weil da darf man es ja nicht essen oder sollte es nicht essen. Und da schaue ich auch, dass ich so zwischen 20 und 25 Gramm Kohlenhydrat liege. Und das ist für mich der Game -Changer gewesen, weil ich jetzt endlich auch nachweislich weiß, wenn ich mich so ernähre, habe ich auch diesen Stress nicht, dass ich einen permanenten Hunger habe.
Also mich kannte man früher eigentlich nur in der Berufsschule, da habe ich aber auch mal Fleischer in der Produktion gelernt. Also ich war auch in einem Ernährungsberuf tätig und habe auch noch Industriekaufmann danach gelernt für eine Messerfirma, also war dann praktisch schon in verschiedenen Bereichen. Da kannte mich eigentlich niemand nur, dass ich so sieben bis acht Brötchen in der Berufsschule dabei hatte, weil ich permanent was essen musste. Also das arte dann auch in Stress aus, also ich war dann vielleicht diese
Julia Tulipan (24:31.246)
In der Werbung sagt man doch die Diva, wenn dann der Werde nicht zur Diva, wenn der Schokoriegel nicht da ist. Bei mir waren es halt dann belegte Salami -Brötchen. Oder wenn die Oma gekocht hat, waren das 7 Schnitzel mit Kartoffelsalat und unter 7 Schnitzel ist bei meiner Oma niemand rausgelaufen. Und das ist auch so eine emotionale Sache, weil Essen ja auch emotional ist. Man verbindet es dann, hat es auch mit Sicherheit zu tun und jetzt verändert man was und das fällt für ihn auch schwer, dann auch die Ernährung jetzt umzustellen.
Im einen Fall ein absoluter Gamechanger, weil ich dann durch die MCT Öle zum Beispiel durch Omega 3, aber Omega 3 wirkt jetzt auch keine Wunder, man muss es wirklich regelmäßig nehmen und dann auch natürlich auf die Qualität achten. Ich nehme es jetzt in Flüssigerform und durch verschiedene Supplements merke ich, dass ich eine Optimierung erreichen kann und das ist mir wichtig. Ich probiere viele Dinge aus, schreibe mir die Dinge natürlich auch aus, sonst vergesse ich auch wieder einen Teil.
Und werde das auch mit Sicherheit in einem Buch oder wenn es ein kleines Buch ist, dann zusammenfassen, dann vielleicht als, nicht als Fiebel, aber als Ratgeber für jemanden, der sagt, ich möchte eine Verbesserung in meiner Lebensqualität erfahren, mit ADHS oder gerade weil ich es habe, dass man da vielleicht auch den ein oder anderen unterstützen kann, in dem Fall, dass man Erfahrungen oder sich austauschen kann, also Erfahrungen teilt.
Das ist auf jeden Fall wichtig und gut, auch so was eben noch mal in schriftlicher Form zusammenzufassen. Also kommt hoffentlich bald raus. Das bin ich auch interessiert. Weil du, ich meine jetzt warst du ja, wie gesagt schon eigentlich schon sehr sehr lange auch mit mit in diesem Low Carb und Keto Bereich unterwegs. Hast du das auch schon ausprobiert gehabt? Hast du dann? Also was hat sich für dich vom Zugang her geändert? Weil
Mir geht es darum, wenn du vorher schon Keto immer wieder ausprobiert hast, hast du potenziell da auch schon die Verbesserungen gemerkt? Hast du da diesen Konnex überhaupt, diesen Zusammenhang hergestellt? Und nachdem du dann die Diagnose hattest, war das für dich dann nochmal mehr der Punkt zu sagen, okay, ich versuche das jetzt nochmal.
Julia Tulipan (26:53.486)
mehr durchgängig in Ketose zu sein, um zu schauen, was das mit dir macht, weil du wirst das ja eben vorher schon irgendwo erlebt haben. Ja, wie gesagt, ich habe davor ja die Diagnose nicht gehabt. Ich habe halt viele Dinge als ist halt so abgehakt, aber nie in Verbindung gesehen. Aber ich habe definitiv gemerkt, bevor der Diagnose, wenn ich mich so ernähre, ich habe einfach mehr Energiebereitstellung. Ich kann klarer und fokussierter denken.
und kann auch mal an langweilige Themen länger dran bleiben, wenn ich mir einen Bulletproof in der Nähe habe, so einen kleinen Trigger oder eine Velone oder so einstellen kann. Weil das ist wirklich eine enorme Kraftanstrengung, wenn ich jetzt in den Unterricht müsste, das wäre ein absoluter Horror. Da fällt es natürlich auch mit Keto schwierig, da muss ich dann schon auf ein paar Tricks zugreifen. Aber...
Ich habe einfach gemerkt, mir geht es mit der Ernährungsform wesentlich besser. Und vor allem, wenn man mal in den Urlaub fahren darf, da habe ich nie geschaut, wie ich mich ernähre. Und ich habe mich richtig gefreut, wieder zurückzukommen vom Urlaub und mich wieder clean ernähren zu können. Sehr spannend. Du hast es vorhin eben so ein bisschen nebenbei angeschnitten, dass du, natürlich abgesehen jetzt von der Ernährung, auch noch andere...
andere Tools hast, auf die du zurückgreifst oder mit denen du experimentierst und da auch Erfahrungen sammeln hast können. So ein bisschen was hast du jetzt schon erwähnt, eben natürlich MCD -Öl oder Omega -3. Vielleicht kannst du auch noch mal ein bisschen darüber sprechen, was du jetzt für dich in deiner Werkzeugkiste sozusagen noch alles so an Tools drinnen hast, was funktioniert für dich.
Also was ich mir nie hätte vorstellen können, nie, wäre zum Beispiel das Kalt duschen. Ja? Also ich habe, und da muss ich sagen, was sich auch zum Positiven viel verändert hat, war, dass ich deine Podcasts angehört habe und auch dich natürlich auf Instagram verfolge. Und ich muss auch dazu sagen, ich habe den Keto -Coach gelernt und du warst ja im Prinzip auch meine Ausbilderin. Und dann schaut man natürlich, was machst denn du so? Und du warst ja dann bei dem Eisbaden in ...
Julia Tulipan (29:18.51)
Wiener Raum unterwegs. Das hat mich getriggert und ich denke, das muss ich mal ausprobieren. Ich habe erst mal gelesen, habe mal geguckt und denke, ja, das ist so schlimm, das würde es ja nicht sein. Ich habe dann geguckt und ich komme aus dem Raum Stuttgart und dann war so ein Wim Hof Instructor, wo so ein Lehrgang angeboten hat. Dann habe ich noch eine Bekannte mitgenommen, weil allein brüde ich jetzt auch nicht da. Und dann war eigentlich mehr...
Was richtig interessant war, die Atemtechnik, die Wim Hof Atemtechnik war so spannend und es hat mich so fasziniert, dass ich seitdem auch das regelmäßig mache. Also Dinge, die ich dann regelmäßig mache, die müssen wirklich dann Sinn für mich ergeben und in dem Fall hat es Sinn ergeben. Und der Grün in der Abschluss war natürlich das Eisbaden. Also ich habe mich ja filmen lassen und ich habe gedacht, ich muss sowieso alles überpiepsten, weil ich fluche halt ab und zu auch mal sehr gerne und...
Auch laut, ja, also die Impulsivität ist da schon auch an manchen Dingen stark ausgeprägt. Und du musst dir vorstellen, da ist ein Möbelladen in der Nähe von dem Eisbadseminar, der hat ja so eine aufblasbare Wanne dabei, der hatte 80 Kilo Eis reingeschüttet, mir hatte 0 ,6 Grad in dem Wasser drin. Dann läufst du mit einem Badmantel bei sommerlichem 5 Grad Außentemperatur durch die Gegend und bei dem Möbelladen im Parkplatz standen die Leute schon einmal hergeguckt, weil wir auf der Dachterrasse uns aufgewärmt haben.
mit unseren Bad Sachen und dann bin ich dann da rein in das Wasser und ich dieses Gefühl, wo ich da bekommen habe, das war brutal, dass diese Ruhe im Kopf, diese Konzentration nur auf dich und deinen Körper, das war ein absolutes Highlight für mich letztes Jahr, wo ich das mal ausprobiert habe. Natürlich jetzt, ich bin auch hier zur Tankstelle und habe mal gefragt, ich hätte ja Eiswürfel. Na, der gesagt, ja, du könntest im Sommer kaufen.
Dann habe ich mich halt mit dem Kalt duschen. Da steigert man sich ja jede Woche und das tut auch gut. Das habe ich vorhin übrigens auch gemacht. Das macht dann zumindest eine Dopamin Anregung und das gibt für mich einen klaren Kopf. Das ist für mich eine gute Möglichkeit. Ich höre aber grundsätzlich Musik beim Duschen. Ich habe dann so eine Musik, die geht dann genau eine Minute oder auch länger. Das hilft mir dabei, weil Musik pusht mich egal in welche Richtung. Das ist für mich ein guter Trigger.
Julia Tulipan (31:36.11)
Vor allem wenn ich einkaufen gehe, habe ich grundsätzlich Hörbücher dabei auf dem Ohr oder Musik. Ich gehe grundsätzlich nie ohne Kopfhörer einkaufen. Das ist für mich eine enorme Hilfe. Weil da bin ich fokussiert auf die Stimme, wenn es ein spannendes Hörbuch ist oder ein Podcast, dann höre ich dazu und laufe dann meinen Gang da durch und kaufe auch nur das ein, was auf meinem Zettel steht.
Also einkaufen per se ist jetzt nicht so mein Fall, vor allem wenn die Kasse dann voll ist. Da kriege ich ein... Also das, ja... Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch, aber mit Musik oder mit einem guten Podcast gelingt das ganz gut. Wim Hof Atemtechnik, das Kalt duschen oder wenn es nichts mehr ergibt, dann Eisbaden. Dann war für mich auf jeden Fall die Erkenntnis, dass mich so manche Sachen einfach interessieren. Ich gucke manchmal Videos an über Lost Places, ja.
weil mich so Lost Places einfach faszinieren. Das sind so Themen, da komme ich innerhalb von 20 Minuten runter, gucke ich mir das an und bin dann in einer ganz anderen Welt. Das sind aber auch natürlich diese Tagträumereien, aber man kann die auch zum Positiven nutzen, indem man sich einfach in eine andere Welt beamt. In eine Zeitreise, wie es mal früher war, oder wie die Gebäude sprechen, wenn die Natur sich wieder zurückholt. Finde ich spannend. Das sind im Prinzip Hobbys oder ...
Themen wo einen interessieren, wo man aber auch erstmal herausfinden muss und dem kann man ja dann nachgehen. Das können auch gute Gespräche mit Freunden sein. Das kann einfach... Was auf jeden Fall mich... Was ich verändert habe in meinem Leben ist, dass ich keine Nachrichten mehr anschaue, dass diese permanente negative Beschallung ich einfach nicht mehr ertrage. Weil man mit der Selbstständigkeit schon genug um die Ohren hat, dann will ich nicht noch von...
was weiß ich, von allen Problemen noch mal zusätzlich beschallt werden. Und das sehe ich ja bei den Leuten auch auf der Straße, wenn du es so mal mit offenen Augen, ich sehe das ja noch schneller, oder kriegt es dann eher die Strömungen oder von den Leuten, die die Haltung nämlich war, ist dann schon überwiegend negativ. Und das ist, das reißt einen auch schnell in den Studel rein, vor allem dann, wenn man jetzt vielleicht jetzt, wie ich, dieses ADHS genau mal erforscht, um was es da eigentlich geht.
Julia Tulipan (34:00.814)
dass dieses Katastrophisieren dich dann auch mitzieht. Da ist es wichtig, einen guten Freundeskreis zu haben, die man dann auch aufklären muss. Ich habe mir auch lange überlegt, ob ich überhaupt mit diesem Thema rausgehe, weil es sind sehr viele, viele haben keine Ahnung, aber dafür sehr viel Meinung. Das ist mit der Ernährungsweise so, mit allem eigentlich.
Und ich will jetzt ja nicht sagen, juhu, ich hab das und ich hab jetzt was Besonderes. Nein, ich will ja einfach auch nur sagen, ich bin da vorher gar gekommen und muss jetzt danach auch klar kommen. Und nur weil ich die Diagnose habe, heißt es für mich jetzt nicht, jetzt ist alles anders, aber ich kann mir vieles einfach erklären. Absolut, ja, das stimmt. Wenn ich doch weiß, dass die Ernährungsumstellung mir eine Unterstützung sein kann. Und ich bin ja in dem Thema drin, weil die ketogenen Ernährung, wie sie früher war,
war jetzt nicht so optimiert wie heute. Man hat damals jetzt kein Kokosöl gehabt oder wusste überhaupt nichts eigentlich. Man hat ja eigentlich, wie man es klassischerweise auch im Vorurteil sieht, Fleisch und Salat gegessen. Aber es ist ja viel, viel mehr. Die Eketogenenernährung ist ja so vielseitig, dass es ja auch durch neue Rohstoffe, die jetzt zugelassen sind oder auch zum Beispiel noch nicht...
Wir wissen ja beide, was wir meinen. Manche Zulessungsmittel, dass die Vielseitigkeit so da ist, dass man eigentlich auf nichts verzichten muss. Genau, das stimmt. Da hat sich so viel verändert einfach. Und zum Glück, weil die ketogene Ernährung jetzt, wie man ja sieht, für so viele Themen mittlerweile spannend ist als therapeutisches Tool.
nicht nur für ADHS, sondern ja für viele Aspekte, auch psychiatrische Erkrankungen. Deswegen, zum Glück hat sich da vieles getan. Ich wollte jetzt vielleicht noch mal so als Abrundung, um sozusagen so einen guten Schluss auch zu finden. Weil wir haben jetzt so viel auch über Herausforderungen gesprochen oder wo man sich schwer tut oder was irgendwie schwierig ist. Aber dieses
Julia Tulipan (36:22.126)
Es hat auch sehr viele positive Seiten, weil diese Fähigkeit, die du hast, dir auch vieles ermöglicht, wo sich andere wieder schwer tun. Und ich glaube auch, dass ADHS eigentlich eine positive Adaptation ist, mit die viele Vorteile hat, was über Leben und über Lebensfähigkeit betrifft. Deswegen vielleicht, was würdest du sagen, sind Aspekte,
die dich jetzt auszeichnen, wo du sagst, das kann ich jetzt gut und eigentlich finde ich es gut, dass ich diese Fähigkeit habe. Also erstmal ist ja wichtig, die Fähigkeit herauszufinden und die dann nachher zu fördern. Man stellt ja selber fest, es geht einem locker von der Hand, weil man es halt kann oder weil man denkt, dass man es kann. Und dann kommt ja von außen dann auch Stimmen, das könnte ich nie. Und dann geht es so, ja was?
Für mich ist es jetzt normal. Ich hatte heute einen Freund gefragt, was würdest du sagen, welche Vorteile hast du mit mir, mit dieser Diagnose? Und dann hat er gesagt, ganz klar, bei so vielen Sachen, wo er jetzt so hervorheben würde, wäre, andere mitzureisen, andere zu begeistern. Wenn ich selber für was zu begeistern bin, dann ziehe ich andere mit.
Auch natürlich was humoristische Einlagen betrifft. Gut, da ist ja jeder anders talentiert, aber ich hab so ein... Naja, also wenn ich jetzt jemand eine Geschichte erzähle und ich hab die jetzt schon fünfmal erzählt, aber ich erzähle die halt mit Emotion. Derjenige sagt dann oder diejenige, du müsstest auf die Bühne einen Stand -Up -Comedian machen. Weil ich krieg ja diese Reize ja ganz anders wahr. Also, mir sprechen auch manchmal Menschen an, wo...
Ich mich frage, ich verstehe nicht, warum. Man erlebt mit mir praktisch immer irgendwas zum Lachen oder halt auch so. Das Leben ist ernst genug und ist ja schön, wenn man dann lustige Momente hat. Ich habe heute Morgen mit dem Freund, wo ich telefoniert habe, den habe ich zufällig an der Ampel getroffen, da sind wir aneinander vorbeigefahren und wir haben uns einfach einen Lachenfall bekommen. Also das ist im Prinzip eine einfache Sache.
Julia Tulipan (38:44.142)
Aber dieser Hyperfokus ist für mich ein entscheidender Vorteil und die Kreativität. Die ist bei mir ausgeprägt. Meine Mama, wo sie noch gelebt hat, die hat es übrigens auch, das muss ich noch dazu sagen. Ich kann es leider jetzt natürlich nicht mehr erfragen, aber ich weiß, dass zu 80 Prozent auch genetisch bedingt es verehrt wird. Ich weiß, dass es mein Opa hatte, ich weiß, dass es meine Mutter hatte. Durch verschiedene Kunstprojekte mal wieder das angefangen und das angefangen, aber auch andere mitreisen, andere begeistern.
Die Kreativität ist halt einfach in der Branche, wo wir uns bewegen, auch unheimlich wichtig. Jetzt auch, wenn ich Rezeptvideos erstelle und von... Also als Beispiel, ich hatte vor drei Wochen ein Seminar gehabt, zum ersten Mal vor über 30 Leuten und da hat mich seit drei Monate, wollte ich eine Heißluftfritteuse. Das konnte meine Frau ja überhaupt nicht mehr hören, dieses.
Geräte da und da ist kein Platz in der Küche und es muss dann bei dir auf dem Schreibtisch. Und dann habe ich dieses Seminar genutzt und habe mal Werbung gemacht für eine Heißluftfritteuse wie toll so ein Gerät auch wäre, wenn ich es doch hätte. Die Hälfte davon wollte danach eins kaufen. Und ich habe das Gerät jetzt und jetzt ist auch auf einmal Platz in der Küche, nachdem ich ein Bild gepostet habe, dass meine Heißluftfritteuse hier nämlich auf dem Schreibtisch stand. Und jetzt bin ich fleißig bei den Rezepten dabei und...
Man spricht dann halt von der Gerät und der Airfryer und so und jetzt triggert es die anderen Leute mit. Vielleicht hätte ich Verkäufer werden sollen für solche Geräte. Genau. Und die Kreativität und das ist natürlich, wenn ich jetzt zum Beispiel Medikamente unterstützend nehme, ist meine Kreativität, was das betrifft, eingeschränkt oder gedämpft, sag ich mal so, weil du halt dann fokussierter bist. Es verändert sich ja auch, was es ist. Jede Wirkung hat natürlich auch eine Nebenwirkung, deswegen will ich das auch jetzt nicht.
immernehmen müssen, das in Ausnahmefällen, ja. Aber die Kreativität, die Impulsivität in Form von jetzt mach ich was, jetzt reagier ich, oder du hast einen neuen Trend bei TikTok gesehen, jetzt will ich das ausprobieren. Ich mach jetzt Keto -Fischstäbchen diese Woche oder Keto -Granola an der Heißluft -Fritöse. Ich hab diese Würstchen im Schlafrockmantel gemacht. Ich hab jetzt Zimtbrote gemacht.
Julia Tulipan (41:01.518)
Ich habe Brot übrig gehabt, habe es klein geschnitten, dann mit Eridrit und Zimt in der Heißofritöse gepruzt. Das kann man nicht sagen, frittiert. Oder so die Croteuse. Ich habe so eine Vision, eine Idee, und dann will ich das umsetzen. Das hat einfach auch, auch wenn es Einschränkungen gibt, es hat unglaublich viele Vorteile auch.
Ich fand es jetzt auch nochmal wichtig, dass wir diese positiven Aspekte hervorheben und dass es einfach auch ein Asset sein kann, eine Chance sein kann und es keine Behinderung ist, sondern ein wirklicher kreativer Vorteil sein kann, wenn man es für sich nutzt. Und ich denke eben auch, diesen Erkenntnisprozess zu haben, wie du ihn jetzt auch uns erzählt hast und uns durchgeleitet hast, ist halt total wichtig.
Es war super spannend und danke dafür, dass du deine Geschichte geteilt hast, dass du uns mitgenommen hast auf deinen Weg, wie es angefangen hat, welche Schwierigkeiten waren und wie du jetzt auf einen sehr schönen Punkt gekommen bist. Das ist ja natürlich noch ein Prozess, weil das ist ja auch recht.
kurz erst, dass du jetzt diese Diagnose auch hast, aber wie man auch sehen kann, kann das etwas irrsinnig befreiendes und Gutes sein, dafür auch so einen Namen zu haben. Und ich möchte jetzt noch zum Schluss auch die Zeit nutzen, gerne auf natürlich zwei Projekte bzw. deine zwei Firmen hinzuweisen und deine zwei Projekte hinzuweisen. Natürlich einmal Konzelmanns, der Shop, der
den du jetzt seit 2005 führst und da ein breites Portfolio an Locarb und Keto -Produkten hast, wie du auch sagst, man kann so vieles ausprobieren, man muss auf nichts mehr verzichten, du hast unglaublich viele spannende Rezeptideen, auch auf deinem TikTok -Kanal, den du unbedingt abonnieren solltest.
Julia Tulipan (43:23.246)
Und du hast aber noch ein zweites Projekt, nämlich Keto Jetzt. Das ist einmal eine Plattform und ein Podcast. Vielleicht kannst du dazu noch mal ein bisschen was sagen. Warum hast du jetzt neben Konzelmanns eben noch Keto Jetzt gegründet? Warum hast du diese Plattform gemacht? Und was ist dein Ziel damit? Also die Konzelmanns...
DE steht im Prinzip für verschiedene Strömungen, ob jetzt für zuckerfreie, zuckerreduziert, lower carb, proteinreich, ballaststoffreich oder entsprechend keto, keto -freundlich und ketogene Ernährung im Allgemeinen. Und ich habe halt festgestellt, wenn ich mit Ketoprodukten erkläre, dann gibt es dann zwischwendige Meinungen, dass jemand sagt, er ernährt sich ja zuckerfrei und will ja keine Ketoprodukte essen. Oder jemand ernährt sich lower carb, dann ist Keto für mich ja nichts. Walter.
Wir sind ja auch oft Pionier und Aufklärer. Ich wollte einfach die ketogene Sache oder auch den Keto -Podcast separatisieren. Weil ich dann sage, okay, dann gehe ich mit der einen Richtung nur auf Keto aus. Weil dieses ADHS und Keto von mir einfach zusammengehört. Und mich stört einfach bei dem ADHS diese S -Verstörung. Es ist für mich keine Störung, es hat seine vor.
Und seine Nachteile, die Vorteile haben wir am Ende jetzt ja vorher gesagt. Es hat ja auch Vorteile. Es hat ja auch einen Vorteil, wenn man empathisch ist und manche Stimmungen einfach besser wahrnehmen kann und sich das auch zu Nutze machen kann, weil viele in den Berufen, wo so etwas gefragt ist, haben ADHS. Deswegen, also Vor - und Nachteile hat alles und in dem Nach, ich sehe es jetzt als Vorteil und nutze mir die Vorteile. Und dieses Keto -Punkt jetzt, da geht es nur um die ketogenen Ernährung, da geht es aber auch drüber.
In dem Podcast, das ist aus einer reinen spontanen Idee entstanden, weil Peter Hignjohal, vielleicht kennst du ihn auch, der hat mir gesagt, du musst einen Podcast machen und ich wollte einen Podcast alleine eigentlich nicht machen. Und vor einem halben Jahr habe ich jemanden kennengelernt, weil die bei Instagram ein Produkt von mir gepostet hat, die aus der Nähe kommt und da habe ich gesagt, lass uns eine Kooperation machen vielleicht, weil das Video so cool war, was sie gemacht hat. Dann haben wir uns einmal getroffen, haben wir beide gesagt, lass uns einen Podcast machen.
Julia Tulipan (45:45.294)
Und dann habe ich diesen Podcast bei mir unter keto .jetz integriert. Wir sind mittlerweile schon bei über Folge 30. Und das war auch dieser Hypo -Fokus. Mir war wichtig, wir filmen uns gleich am Anfang, dass man uns auch bei YouTube sehen kann, dass die Leute die Emotionen sehen können. Wir kannten uns eigentlich gar nicht und haben von jetzt auf nachher gleich mal sechs Folgen gedreht. Und gut, der Anfang war schwer. Ich möchte jetzt ...
Man wird ja besser, aber wir löschen es ja nicht raus. Wir lassen die Folgen drin. Manche Informationen würde ich so jetzt nicht mehr wiedergeben, aber ich denke, das macht einen sympathisch, wenn man dann ja auch nicht alles immer korrekt sagt. Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. Also man muss nicht über perfekt sein und lieber raus mit der Info und das ist immer das Wichtige. Ich finde, lieber rausgehen und es ist immer was Spannendes dabei. Man kann sich immer was mitnehmen und darum geht es uns ja auch. Wir wollen gerne
Aufmerksamkeit schaffen für gewisse Themen und ich bin mir sicher, dass wir auch jetzt mit diesem super spannenden Interview ganz viele Leute abholen haben können. Vielleicht hat sich der eine oder andere auch in deinen Erzählungen wiedererkannt und gesagt, hey, das bin ich. Also ich bin genauso und endlich habe ich einen Ansatz. Endlich weiß ich vielleicht einen Namen dafür, aber auch eine Möglichkeit.
das zu nutzen, zu wissen, wie ich es richtig managen kann, wie ich es in die richtigen Bahnen lenken kann. Darum geht es ja auch. Und ja, ich sage einfach nur noch mal vielen lieben Dank für deine Zeit und dass du so viel von dir und deiner Reise auch preisgegeben hast. Im Abschluss will ich sagen, ich bin am Experimentieren auch mit Supplements. Werdet es dann natürlich auch entsprechend offenlegen, was
mir was gebracht hat, weil ich habe jetzt ja das Omega -3 erwähnt, ich bin jetzt auch in dem Bereich mit Magnesium durch die Biohacker, habe ich entsprechend auch ein bisschen Informationen bekommen, habe mir auch noch mal was bestellt, oder habe auch mit Metallpilzen jetzt mal gearbeitet, mit dem Lines, also mit Löwenmähen und solche Sachen. Auch diese Erfahrung werde ich dann auf der Seite weiter teilen, weil die Konsumanzseite ist einfach zu groß, weil man schon...
Julia Tulipan (48:07.63)
1300 Contentseiten habe ich mittlerweile eingestellt. Da waren es 600 Seiten. Aber es ist ja auch das Gute. Ich sage, man ist ja nie am Ende dieser Reise. Man experimentiert ja immer weiter. Und ich bin mir sicher, also ich freue mich schon jetzt, da werden wir ein zweites Folgepodcast machen müssen, wenn du dann, vielleicht können wir mal nur über diese, über die Supplements, über deine Erfahrungen und deine Experimente auch sprechen. Wäre sicher spannend und wäre sicherlich
genügend Content für eine eigene Folge. Wenn jemand das interessiert, kann er gerne einen Kommentar da lassen. Also wenn man dann eine separate Folge machen soll. Ich bin ja weiter am Experimentieren und ich bin auch sicher, dass ich da viele Erfahrungen sammeln kann. Ganz sicher, ganz sicher. Und wenn für alle, die jetzt zuhören, ich verlinke natürlich zu deinen Seiten, wie gesagt keto .jetz und konslmanns, da gibt es natürlich auch Kontaktmöglichkeiten. Das heißt, wenn jemand
mit dir persönlich Kontakt aufnehmen will, kann man das über die Seite machen oder natürlich sind die Leute herzlich eingeladen, auch deinem Podcast zu abonnieren, YouTube und auf Instagram und auf TikTok zu folgen. Und ja, damit sage ich nochmal herzlichen Dank fürs Dabeisein. Es war wieder mal eine Freude. Ich danke dir, Julia. Vielen Dank. Professionelle Unterstützung auf deiner Gesundheitsreise.
Das bekommst du von mir in meinem Premium Coaching. Ich begleite dich hier drei oder sechs Monate absolut persönlich und intensiv. Keine Gruppencalls oder Massenabfertigung. Wir schauen uns ganz gezielt deine Bedürfnisse an und dann nehme ich dich an der Hand und ich begleite dich auf deinem Weg. Hast du Interesse an einem Premium Coaching? Dann schau einfach auf meine Webseite und mach dir einen kostenlosen
vollkommen unverbindlichen Kennenlern -Call aus und dann freue ich mich, wenn ich dich auf deiner Gesundheitsreise begleiten kann.